2024
Der portugiesische Werkzeugbau ist in Europa und der Welt zu Recht sehr hoch angesehen. Gerade die weltpolitische Gesamtsituation macht Portugal zu einem interessanten Partner für die strategische Werkzeugbeschaffung. In der einzigartigen Clusterstruktur finden Werkzeugbaubetriebe und Serienproduzenten hochqualitative Werkzeuge jeglicher Komplexität und Größen. Die Studie gibt einen Einblick in die allgemeine Struktur der Branche Werkzeugbau, die in den vergangenen Jahren Rekordumsätze verbuchen konnte, und gibt Einkäufern praktische Tipps für die Beschaffung. Besonders fokussiert werden Betriebe des Spritzgießwerkzeugbaus, die die Investitionen der vergangenen Jahre in Produktivitätsgewinne umsetzen konnten.
2024
Die Werkzeugbaubranche in der DACH-Region steht aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs aus Asien und der damit einhergehenden Preisentwicklung stark unter Druck. Entsprechend müssen Werkzeugbaubetriebe sich durch umfassende Services über den gesamten Werkzeuglebenszyklus hinweg zum Wettbewerb differenzieren. Eine Analyse zeigt, dass etwa 50 % der Lebenszykluskosten in der Nutzungsphase anfallen, hauptsächlich durch Stillstands- und Wartungskosten. Eine effektive Instandhaltung in dieser Phase ist daher entscheidend, um Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Durch eine unternehmensspezifische Instandhaltungsstrategie und eine gezielte Datenerfassung sowie -analyse lassen sich ungeplante Ausfälle reduzieren und die gesamten Lebenszykluskosten optimieren. Die Studie beschreibt hierfür drei Entwicklungsphasen der Instandhaltung mit Umsetzungsbeispielen: vom „industriellen“ über den „digital vernetzten“ bis hin zum „wertsteigernden Instandhalter“.
2024
Die Effizienz von Werkzeugbaubetrieben hängt von transparenten operativen Prozessen ab, die durch Datenanalyse optimiert werden können. Ein standardisiertes Vorgehen auf verschiedenen Ebenen innerhalb von Unternehmen ist entscheidend, erfordert jedoch qualifizierte Mitarbeiter und eine unterstützende Unternehmenskultur. Das CRISP-DM-Modell bietet einen strukturierten Rahmen für die Datenanalyse, beginnend mit dem Verständnis der Anforderungen bis zur Implementierung der Modelle im Betrieb. Der erfolgreiche Einsatz von Datenanalyse und KI erfordert die Bewertung vorhandener Daten, die Identifizierung konkreter Anwendungsfälle und die systematische Erfassung von Daten während der Nutzung von Werkzeugen. Daten spielen eine zunehmend wichtige Rolle für Werkzeugbaubetriebe, um Produktionsabläufe effizienter zu gestalten und den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren, indem sie zur Kreislaufwirtschaft beitragen.
2023
Die zunehmende Forderung der Kunden nach klimaneutralen Produkten stellt die produzierenden Unternehmen in verschiedenen Industriezweigen vor große Herausforderungen. Zentrale Probleme liegen dabei vor allem in der Messung und Bewertung der Nachhaltigkeit auf Unternehmens- und Produktebene, um den Anforderungen zur Erfüllung von nicht-finanziellen Berichtspflichten nachzukommen und Stellhebel sowie Einflussgrößen für den nachhaltigen Wandel zu identifizieren. Insbesondere für die produzierende Industrie in Europa kann es ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sein, nicht nur die Umweltauswirkungen der Produktherstellung, sondern auch der Nutzungsphase für den Kunden transparent zu machen.
2023
Streben nach Effizienzsteigerungen, Kostensenkungen und Qualitätsverbesserungen. Während diese Aspekte durch die Industrialisierung lange Zeit deutlich optimiert werden konnten, ist in den letzten Jahren eine Stagnation der Leistungssteigerung zu beobachten. Dies ist ein Indiz dafür, dass das Leistungsmaximum der Industrialisierung zunehmend erreicht ist. Gleichzeitig holt die internationale Konkurrenz in den Bereichen Kosten, Qualität und Zeit immer mehr auf, sodass ein neues handlungsleitendes Zielbild zur weiteren Entwicklung deutschsprachiger Werkzeugbaubetriebe benötigt wird: Der ökoeffektive Werkzeugbau.
2023
Die Fähigkeit, maßgeschneiderte Werkzeuge zu entwickeln, die spezifischen Kundenanforderungen gerecht werden, verleiht produzierenden Unternehmen einen starken Wettbewerbsvorteil. Diese Fähigkeit ist durch die zunehmende globale Industrialisierung immer verfügbarer geworden und stellt somit kein Differenzierungsmerkmal mehr dar. Eine Expertenbefragung innerhalb der deutschen Branche Werkzeugbau hat ergeben, dass die Überlebensfähigkeit von Werkzeugbaubetrieben langfristig als gering angesehen wird und nur durch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle wieder gesteigert werden kann. Eine innovative Differenzierungsmöglichkeit kann durch den Fokus des Werkzeugbaubetriebes auf die Produktivitätssteigerung des Kunden erzielt werden. Diese beinhaltet das Angebot von produktivitässteigernden Leistungen, die über den reinen Bau des Werkzeuges hinausgehen und dem Kunden helfen, seine Produktionsprozesse zu optimieren.
2023
Die Studie „Tooling in Germany“ ist die dritte Auflage nach 2018 und 2020 und zeigt den aktuellen Stand der Branche Werkzeugbau in Deutschland. Es werden sowohl Trends als auch mögliche Entwicklungen für die Zukunft vorgestellt. Deutschland ist weiterhin der europaweit führende Hersteller von Werkzeugen für Spritz- und Druckguss sowie Blech- und Massivumformung. Im internationalen Vergleich der Produktionsvolumina belegt Deutschland den fünften Platz hinter China, den USA, Japan und Südkorea. Auch die Qualität der in Deutschland hergestellten Werkzeuge ist weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Produktionsstandort Deutschland genießt weiterhin einen international exzellenten Ruf und gehört weiterhin zu einem der weltweiten Top-Performer.
2022
In der Studie "Der Werkzeugbau als Gesamtlösungsanbieter" wird das mögliche Zukunftsszenario Gesamtlösungsanbieter aus der Perspektive des Werkzeugbaus beschrieben und die Nutzenpotenziale für den Werkzeugbau sowie den Serienproduzenten erläutert. Darüber hinaus wird auf die Voraussetzungen für die Positionierung als Gesamtlösungsanbieter sowie die konkreten Entwicklungsschritte hin zum Gesamtlösungsanbieter eingegangen.
2022
Die Studie „World of Tooling“ stellt die wichtigsten weltweiten Märkte für den Werkzeugbau dar und bewertet diese hinsichtlich Produktionsvolumen, Marktkompetenz und Entwicklungspotenzial. Seit der ersten Auflage der Studie im Jahr 2015 und der Folgestudie im Jahr 2018 haben sich die Märkte aufgrund von globalen Trends und Krisen kontinuierlich entwickelt. Dies wurde zum Anlass genommen, die Studie mit einer Betrachtung von 26 verschiedenen Ländern neu aufzulegen.
2022
Die Studie „Erfolgreich Innovieren im Werkzeugbau“ dient als Handreichung zur Systematisierung des Innovationsmanagements in Werkzeugbaubetrieben und zur Transformation der deutschen Branche Werkzeugbau zum Innovationsmotor des produzierenden Gewerbes. Neben den Handlungsfeldern der Innovationsstrategie, -kultur, -organisation und des -prozesses werden Methoden und Tools zum Innovieren, Anwendungsgebiete sowie Innovationsökosysteme thematisiert. Ferner werden vier Erfolgsbeispiele aus der Branche präsentiert.
2021
Ziel der Studie „IT-Infrastruktur zur digitalen Vernetzung“ ist die Befähigung von Werkzeugbaubetrieben zur Etablierung einer anforderungsgerechten IT-Infrastruktur. Dies erfolgt in Anlehnung an das Zielbild des digital vernetzten Werkzeugbaus.
2021
Die Studie „Erfolgreich Senkerodieren“ gibt einen Einblick in derzeitige Herausforderungen und Entwicklungen, wie zum Beispiel variierende Bearbeitungsdauern, im Bereich der Senkerosion. Hierzu getätigte Untersuchungen werden anhand einer durchgeführten Umfrage und der Fertigung eines Demonstratorbauteils in ausgewählten Unternehmen vorgestellt.
2021
Besonders die Auswirkungen und Folgen der Covid-19-Pandemie haben global gesehen die Notwendigkeit von Resilienz sowohl in gesellschaftlicher als auch wirtschaftlicher Sicht gezeigt. Dabei ist der Begriff der Resilienz nicht neu. Resilienz beschreibt im Allgemeinen die Fähigkeit mit Krisen umzugehen und sich schnellstmöglich von deren Auswirkungen zu erholen.
2021
Ein besonderes Potenzial zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit liegt in der Offerierung von datenbasierten Dienstleistungen, die auf die Kundenbedürfnisse individuell ausgerichtet sind. Die Studie soll dabei helfen, das Bewusstsein für datenbasierte Dienstleistungen innerhalb der Branche Werkzeugbau zu steigern und Aufgaben zu beschreiben, die für die Umsetzung von datenbasierten Dienstleistungen zwingend erforderlich sind.
2021
Die Studie „Additive Manufacturing im Werkzeugbau“ stellt den quantitativen Status quo von AM in der Branche Werkzeugbau dar und soll zudem als erste Handreichung und Leitfaden dienen, um Werkzeugbaubetrieben den Einstieg in die additive Fertigung zu erleichtern.
2020
Die ökologischen und sozialen Anforderungen auf der einen sowie die ökonomischen Anforderungen auf der anderen Seite scheinen zunächst im Widerspruch zueinander zu stehen. Bei genauerer Betrachtung können die drei Dimensionen in einer Symbiose von Öko-Effizienz und Sozio-Effizienz entscheidende Wettbewerbsfaktoren für den Werkzeugbau darstellen. Die Studie „Wettbewerbsfaktor Nachhaltigkeit – Ein Differenzierungsmerkmal für den Werkzeugbau“ adressiert genau diese Themenstellung und stellt ein Zielbild des nachhaltigen Werkzeugbaus mit Handlungsfeldern in den Dimensionen Leistungsspektrum, Ressourcen, Prozess und Mitarbeitende vor. Innerhalb dieser Dimensionen werden praxisnahe Impulse gegeben und zudem ein Leitfaden für die eigenständige Durchführung eines Nachhaltigkeitsaudits vorgestellt.
2020
Der österreichische Werkzeugbau ist vor allem für die hohe Kompetenz im Bereich der Spritzgießwerkzeuge international angesehen. Dies ist auf die hohe Innovationskraft und Leistungsfähigkeit österreichischer Werkzeugbaubetriebe zurückzuführen. Zudem können österreichische Werkzeugbaubetriebe auf leistungsfähige und moderne Fertigungsressourcen sowie hochqualifizierte Mitarbeitende zurückgreifen. Die vorliegende Studie gibt einen Einblick in die Charakteristika der österreichischen Wirtschaft im Allgemeinen sowie des österreichischen Werkzeugbaus im Speziellen.
2020
Die Studie „Erfolgreich Layout Gestalten im Werkzeugbau“ zeigt Werkzeugbaubetrieben ein praxisorientiertes Vorgehen auf, um ihr eigenes Layout systematisch und entsprechend der unternehmensspezifischen Randbedingungen zu gestalten – und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu wahren.
2020
Da sowohl die technische Umsetzung als auch die Einbettung der technischen Lösungen in das bestehende Produkt- und Serviceportfolio oftmals eine große Herausforderung für Serienproduzenten und Werkzeugbaubetriebe darstellt, liefert die vorliegende Studie einen Handlungsleitfaden zur unternehmensspezifischen Umsetzung. Dazu wird neben der Konkretisierung von Potenzialen ein Vorgehen zur Implementierung von Predictive Maintenance durch Kooperation von Werkzeugbaubetrieb und Serienproduzent aufgezeigt.
2020
Deutschland ist weltweit bekannt für sein Gütesiegel „Made in Germany“. Global werden deutsche Produkte als qualitativ hochwertig angesehen. Dies trifft auf in Serie hergestellte Produkte, die tagtäglich in Haushalten Anwendung finden, zu. Aber auch industriell gefertigte Erzeugnisse wie Maschinen, Anlagen und Werkzeuge besitzen auf der ganzen Welt eine exzellente Wahrnehmung. Insbesondere der deutsche Werkzeugbau hat im internationalen Wettbewerb den Ruf, qualitativ hochwertige, nachhaltig effiziente und produktionsstabile Werkzeuge herzustellen.
2019
Um den spezifischen Herausforderungen des Werkzeugbaus gerecht zu werden, ist eine systematische sowie proaktive Planung und Steuerung notwendig. Dies umfasst das Vorgehen zur zukunftsbezogenen Zuweisung von Ressourcen zu Aufträgen in der Grob- und Feinplanung sowie die Systematik zur gegenwartsbezogenen Steuerung von Aufträgen auf dem Shopfloor. Erfolgreich umgesetzt bildet die Planung und Steuerung die Grundlage zur nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Werkzeugbaubetrieben.
2019
Eine Segmentierung ermöglicht die gleichzeitige Erreichung entgegengesetzter Zielgrößen durch eine physische oder virtuelle Trennung von wertschöpfenden Tätigkeiten. Eine erfolgreich umgesetzte Fokussierung und Segmentierung bildet somit die Grundlage einer effizienten Leistungserstellung und damit einer langfristigen Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit.
2019
Der Leitfaden „Digitale Transformation im Werkzeugbau“ zeigt Handlungsempfehlungen zur datenbasierten Leistungserstellung und zum datenbasierten Leistungsangebot auf. Neben der Beschreibung eines methodischen Vorgehens mitsamt einzusetzender Instrumente werden die Inhalte durch einen Use-Case sowie diverse themenbezogene Exkurskapitel detailliert vorgestellt.
2019
Der Bekanntheitsgrad des slowenischen Werkzeugbaumarkts ist aufgrund seiner geringen Größe für internationale Unternehmen relativ gering. Die vorliegende Studie gibt deshalb einen Einblick in die Charakteristika der slowenischen Wirtschaft im Allgemeinen sowie in den slowenischen Werkzeugbau im Speziellen.
2019
Die Digitalisierung, insbesondere digitale Prozesskettenelemente, bieten Antworten auf diese Fragen. Das Auslesen von Maschinendaten ist Basis für eine noch detailliertere, noch genauere Planung. Bauteildefinitionen im CAD-Modell machen es überflüssig, Zeichnungen zu erstellen und verkürzen die Zeit zwischen Bauteilentwicklung, Konstruktion, CAM-Programmierung und Fertigung. Diese und weitere Elemente beschreibt die vorliegenden Studie »Erfolgreich Digitale Fräsprozessketten Umsetzen im Werkzeugbau«.
2018
Die Studie „Erfolgreich CAx-Prozessketten gestalten im Werkzeugbau“ gibt einen Einblick in den Status quo der CAx-Systemlandschaft im deutschsprachigen Werkzeugbau. Verschiedene Stationen der CAx-Prozesskette werden im Detail betrachtet. Darüber hinaus werden Best-Practice-Beispiele gegeben und einzelne Systeme der NC-Simulation vorgestellt. Schließlich werden aktuelle Herausforderungen beschrieben und durch einen Ausblick komplettiert.
2018
Die Studie „Tooling in Germany“ liefert einen Überblick über den deutschen Werkzeugbau sowie aktuelle Herausforderungen und Trends der Branche. Sie zeigt die Entwicklung und den Status quo deutscher Werkzeugbaubetriebe in den Dimensionen Produkt, Prozess und Ressourcen.
2018
Marktwissen zu erlangen ist in kaum einer anderen Branche schwieriger als im Werkzeugbau. Die Branche Werkzeugbau ist eine Nischenbranche und zudem weltweit durch kleine und mittlere Betriebe geprägt. Ihre Erzeugnisse befähigen jedoch zu Effizienz, Zuverlässigkeit und Innovation in der Serienproduktion. Eine anforderungsgerechte und kostengünstige Werkzeugversorgung ist daher stets ein Wettbewerbsvorteil und internationales Marktwissen dazu zwingend erforderlich!
2018
In Folge der Losgröße Eins und damit einhergehenden geringen Bestellmengen und Einkaufsbudgets ist das Lieferantenmanagement in der Branche Werkzeugbau eine Herausforderung. Lieferanten mit hoher technologischer Kompetenz und effizienten Prozessen müssen systematisch identifiziert, weiterentwickelt und in interne Abläufe integriert werden. Hierzu ist ein strukturierter Prozess notwendig, welcher idealerweise durch digitale Hilfsmittel unterstützt wird. Langfristig ermöglicht ein systematisches Lieferantenmanagement Werkzeugbaubetrieben verkürzte Durchlaufzeiten, höhere Flexibilität und geringere Kosten.
2018
Aus Sicht ausländischer Kunden ist für eine erfolgreiche Beschaffung von Werkzeugen ein detailliertes Marktwissen über die Leistungsfähigkeit von Zulieferern und Kollaborationspartnern notwendig. Die vorliegende Studie gibt einen Einblick in die Charakteristika der tschechischen Wirtschaft sowie des tschechischen Werkzeugbaus.
2018
Zur Bewältigung dieser Herausforderungen wird Industrie 4.0 derzeit als mögliche Lösung gesehen und durch Industrie und Politik entsprechend gefördert. Die echtzeitnahe Vernetzung von Menschen, Ma schinen und Objekten bietet die Chance, Produktivitätspotenziale zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit zu nutzen. Weiterhin ermöglicht Industrie 4.0 durch die Implementierung neuer, datenbasierter Geschäftsmodelle Umsatzzuwächse zu erzielen.
2018
Die Studie „Erfolgreich Fräsen im Werkzeugbau“ zeigt den derzeitigen Status quo der Frästechnologie in der Branche des Werkzeug- und Formenbaus in Deutschland auf. Darüber hinaus werden aktuelle Trends und technologische Entwicklungen beschrieben. Abschließend wird ein Vorgehen zur Auslegung der optimalen Bearbeitungsstrategie beim Fräsen vorgestellt.
2017
Ein Unternehmen muss flexibel auf die sich ständig ändernden Einflüsse reagieren, um nachhaltig am Markt erfolgreich zu sein. Oftmals werden beispielsweise Ertragspotenziale nicht genutzt oder das Unternehmen nimmt direkten Schaden. Insbesondere in der Branche Werkzeugbau besteht schnell die Gefahr einer Schieflage. Nach einer Auswertung der umfangreichen Benchmarking-Datenbank des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen und des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT betrug die durchschnittliche Umsatzrendite von Werkzeugbaubetrieben aus dem deutschsprachigen Raum im Jahr 2015 lediglich 3,9 %, und das in einer wirtschaftlich stabilen Zeit. Um dieser geringen Umsatzrendite, die nicht selten auch negativ ist, zu begegnen, müssen zeitnah intelligente und unternehmensindividuelle Lösungen entwickelt werden. Die erfolgreiche Umsetzung hängt maßgeblich vom Einsatz eines effizienten Informationssystems ab.
2017
Die Studie „Erfolgreich Automatisieren im Werkzeugbau“ zeigt den derzeitigen Status quo der Auto- matisierung bei Werkzeugbaubetrieben in Deutschland auf. Des Weiteren werden Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Automatisierung gegeben.
2017
Die Studie „Erfolgreich Fertigungstechnologien Einsetzen im Werkzeugbau“ liefert einen Überblick über den Status quo der maschinellen Fertigung deutscher Werkzeugbaubetriebe und zeigt zukünftige fertigungstechnische Herausforderungen und technologische Trends in der Branche auf.
2017
Um Partner auf Augenhöhe zu werden, gilt es, drei zentrale Elemente auf dem Weg zum „Corporate Tooling“ zu erfüllen. Das zweite Element ist das Intelligent Tool Manufacturing, welches die operative Umsetzung von Industrie 4.0-Anwendungen in der Auftragsabwicklung beschreibt. Dazu gehören unter anderem die digital unterstützte Mitarbeiterführung, ein digitales Auftrags- & Ressourcenmanagement sowie die Mensch-Maschine-Interaktion.
2017
Um Partner auf Augenhöhe zu werden, gilt es, drei zentrale Elemente auf dem Weg zum „Corporate Tooling“ zu erfüllen. Das dritte Element ist die Flexible Tooling Organization, welche über flexible und zugleich klar definierte Organisationsstrukturen verfügt. Dabei hat die Organisation die Aufgabe, das vorhandene Wissen durch Algorithmen im gesamten Werkzeugbaubetrieb nutzbar zu machen und gleichzeitig die Vernetzung mit externen Partner zu fördern.
2017
Die Effizienz eines Werkzeugbaubetriebs wird maßgeblich durch die Performance auf dem Shopfloor bestimmt. Aufgrund der Vielzahl an Mitarbeitern, eingesetzten Technologien und genutzten Softwaresystemen ist die Auftragsabwicklung in diesem Bereich besonders komplex. Hinzu kommt die permanente Umpriorisierung von eingeplanten Aufträgen durch sogenannte Eilaufträge, die eine ständige Anpassung der Planung erfordern. Um die Komplexität auf dem Shopfloor zu beherrschen, bedarf es einer größtmöglichen Transparenz über die Prozesse. Zur Messung der Performance auf dem Shopfloor eignen sich verschiedene Kennzahlen, welche Führungskräften und Mitarbeitern helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die relevanten Zielgrößen Zeit, Kosten und Qualität ganzheitlich zu adressieren. Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über relevante Kennzahlen im Werkzeugbau und stellt ein mögliches Kennzahlen-Cockpit zur Messung der Performance vor.
2017
Um Partner auf Augenhöhe zu werden, gilt es, drei zentrale Elemente auf dem Weg zum „Corporate Tooling“ zu erfüllen. Das erste Element ist das Agile Tool Development, welches sich mit einem abgestimmten Leistungsspektrum frühzeitig in den Produktentwicklungsprozess des Kunden integriert.
2016
Quo vadis Werkzeugbau? Eine hochspannende Frage. Die dynamischen Veränderungen im Wettbewerbsumfeld erfordern eine Lern- und Anpassungsfähigkeit, die sich in einem agilen Werkzeugbau durch die Nutzung der Potenziale von Industrie 4.0-Anwendungen realisieren lässt. Berührungspunkte zwischen Agilität, Industrie 4.0 und Werkzeugbau gab es bislang nur wenige. Doch das Klopfen am Eingangstor des Werkzeugbaus wird immer lauter und ist nicht mehr zu überhören...
2016
Die türkische Wirtschaft ist in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen. Das Wachstum wird vor allem von der produzierenden Industrie getragen, die von der geografischen Nähe zu Europa sowie den nach wie vor günstigen Faktorkosten profitiert. Diese Entwicklung geht mit einem stetig steigenden Bedarf an immer anspruchsvolleren Werkzeugen einher, wodurch die Türkei als Absatzmarkt für Werkzeugbaubetriebe aus Europa an Bedeutung gewinnt. Gleichzeitig steigt die Anzahl türkischer Werkzeugbaubetriebe, die in der Lage sind, Werkzeuge mittlerer Komplexität in guter Qualität herzustellen. Hierdurch rückt die Türkei auch als Beschaffungsmarkt für Werkzeuge immer stärker in den Fokus europäischer Unternehmen. Der türkische Werkzeugbaumarkt ist jedoch stark intransparent und die Leistungsfähigkeit sowie Struktur der Unternehmen ist sehr heterogen. Ein detailliertes Marktwissen über die Leistungsfähigkeit von möglichen Zulieferern bzw. Partnern der Werkzeugbaubranche wird somit für die deutsche produzierende Industrie zunehmend wertvoll, um eine erfolgreiche Beschaffung von Werk zeugen durchzuführen.
2016
China hat sich in den vergan genen Jahren zum größten Verbraucher von Kunststoff und gleichzeitig zum größten Produzenten von Spritzgießwerkzeugen entwickelt. Auf Grund der hohen Anzahl von Spritzgießwerkzeugbaubetrie ben besteht auf dem chinesischen Markt ein großes Potenzial für die Beschaffung dieser Werkzeuge. Der chinesische Werkzeugbaumarkt ist jedoch noch immer stark intransparent und die Leistungsfähigkeit sowie Struktur der Unternehmen untereinander ist sehr heterogen. Demnach gilt es zur erfolgreichen Beschaffung von Werkzeugen in China, den chinesischen Werkzeugbaumarkt genau zu studieren und basierend darauf langfristige Partnerschaften aufzubauen. Die vorliegende Studie liefert einen Überblick über das industrielle Umfeld in China, die angebotenen Werkzeuge, die Prozessgestaltung sowie die Ressourcenausstattung und Organisationsstruktur chinesischer Spritzgießwerkzeugbaubetriebe.
2016
Die Studie „Tooling in Germany“ liefert einen Überblick über den deutschen Werkzeugbau sowie aktuelle Herausforderungen und Trends der Branche. Sie zeigt die Entwicklung und den Status quo deutscher Werkzeugbaubetriebe in den Dimensionen Produkt, Prozess und Ressourcen.
2016
Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über den Status quo der digitalen Vernetzung auf dem Shopfloor im Werkzeugbau und zeigt Handlungsoptionen sowie konkrete Lösungen auf.
2016
Die Auswahl geeigneter Finanzierungsinstrumente ist ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor für die erfolgreiche Unternehmensführung. Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über bestehende Finanzierungsinstrumente und deren Anwendbarkeit in der Branche Werkzeugbau.
2016
In Know-how intensiven Branchen wie dem Werkzeugbau stellen die Mitarbeiter das solide Rückgrat der Unternehmen dar. Sie tragen das Wissen in sich und verhelfen den Unternehmen zu wirtschaftlichem Erfolg. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels ist die „Ressource“ Mitarbeiter knappstes Gut und wertvollster Erfolgsfaktor zugleich. Umso wichtiger ist es, sie langfristig an das Unternehmen zu binden und ihr volles Potenzial zu mobilisieren. Studien zufolge sind Mitarbeiter produktiver und loyaler, wenn sie ein hohes Maß an Zufriedenheit und Motivation aufweisen. Unternehmen der „New Economy“ wie Google oder eBay haben das Potenzial der Mitarbeitermotivation längst erkannt. In der klein und mittelständisch geprägten Werkzeugbaubranche wird die Motivation der eigenen Mitarbeiter jedoch häufig nicht oder nicht zielführend adressiert. Dabei spielt die Mitarbeitermotivation eine wesentliche Rolle für den langfristigen Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit.
2015
Marktwissen zu erlangen ist in kaum einer anderen Branche schwieriger als im Werk- zeugbau. Die Branche Werkzeugbau ist eine Nischenbranche und zudem weltweit durch kleine und mittlere Betriebe geprägt. Ihre Erzeugnisse befähigen jedoch zu Effizienz, Zuverlässigkeit und Innovation in der Serien- produktion. Eine anforderungsgerechte und kostengünstige Werkzeugversorgung ist daher stets ein Wettbewerbsvorteil und internationa- les Marktwissen dazu zwingend erforderlich!
2015
Es erscheint zunächst unmöglich bzw. sehr schwierig, die mechanische Fertigung von Unikaten und Kleinstserien im Werkzeugbau zu takten. Warum sollte ausgerechnet ein aus der variantenarmen Serienproduktion stammendes Organisationskonzept dazu beitragen, die Effizienz der Unikatfertigung und -montage im Werkzeugbau zu verbessern? Der zentrale Ansatz hierfür besteht in der Ausrichtung der Fertigung am Flussprinzip der Lean Production, welches verschwendungsfreie und synchronisierte Fertigungsabläufe ermöglicht und somit zu Produktivitätssteigerungen führt.
2015
Auch produzierende Unternehmen müssen in der Lage sein Schneller, Besser, Weiter zu beherrschen. Konkret: Sie müssen ihre Wertschöpfung effizienter gestalten. Damit können sie im Wettbewerb bestehen und ihre Produkte langfristig weiterentwickeln. Dazu hat Lean Thinking eine hilfreiche Rezeptur geliefert. Nun bietet das aufkommende Industrie 4.0 Zeitalter eine neue, schnelle Infrastruktur und verändert das Verhalten der Menschen grundlegend. Aber welchen Nutzen kann Industrie 4.0 stiften? Wie passt das zu meinem Zielsystem, meiner Branche, meinem Unternehmen?
2015
Der chinesische Markt für Großblech- und Massivumformwerkzeuge ist für Automobilhersteller und -zulieferer von besonderer Bedeutung. Aufgrund der hohen Absatzzahlen deutscher Automobile in China bietet ein detailliertes Marktwissen über die Leistungsfähigkeit von möglichen Zulieferern der deutschen produzierenden Industrie einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Der chinesische Werkzeugbau unterscheidet sich im besonderen Maße hinsichtlich des industriellen Umfeldes, der Produktqualität, der Prozessbeherrschung und der Ressourcenquantität vom deutschen Markt. Insbesondere chinesische Top-Werkzeugbaubetriebe stehen deutschen in Bezug auf ihre Leistungsfähigkeit kaum noch nach.
2015
Schneller, Besser, Weiter! Fast Forward! So lauten die Ziele der produzierenden Industrie am Hochlohnstandort Deutschland. Nur wer die Ziele schneller, besser und weiter anstrebt wird als produzierendes Unternehmen in der Lage sein, sich in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld langfristig zu behaupten und auch in Zukunft Innovationsführer für technische Produkte zu sein.
2015
Eine erfolgreiche Kostenkalkulation stellt für Werkzeug baubetriebe eine wichtige Grundvoraussetzung für die eigene Wettbewerbsfähigkeit dar und ist bei Losgröße Eins eine der großen Herausforderungen des Werkzeugbaus. Die Kalkulation setzt sich zusammen aus einem betriebsindividuellen Vorgehen, einer reproduzierbaren Systematik und einer intelligenten Informationsrückführung. Der Einsatz von bewährten Methoden zur Kalkulation und die Verwendung effizienter Hilfsmittel können den Kalkulationsprozess optimal unterstützen. Eine effiziente Kostenkalkulation im Werkzeugbau wird durch die Adressierung der Erfolgsfaktoren Exaktheit, Transparenz, Geschwindigkeit, Systematisierung und Automatisierung erreicht.
2015
Eine proaktive Planung im Werkzeugbau adressiert die Zielgrößen Zuverlässigkeit, Kostenoptimierung und Transparenz. Sie besitzt eine einheitliche, betriebsindividuell angepasste Planungsstruktur sowie einen verbindlichen Planungsablauf. Die Planungssystematik wird durch effiziente Systeme optimal unterstützt und bindet externe Lieferanten systematisch ein. Im Ergebnis kann die richtige Planung die Wettbewerbsfähigkeit von Werkzeugbaubetrieben nachhaltig stärken.
2014
Currently the overall tooling capabilities in terms of products, processes and resources are well below those of developed tooling countries such as Germany. The majority of tool shops manufacture only locally for the Sub-Saharan markets with a limited and simple tool range, little process know-how as well as a lack in resources that restricts the manufacturing of complex tools. However, there are few tool shops in South Africa that are able to compete internationally. The wide spread of available tooling competences and tooling know-how shows potential for a positive development of the industry in upcoming years. Furthermore the few outstanding tool shops confirm that tooling on an international best practice level is possible in South Africa, regardless of the still noticeable restraints of the industrial environment.