2024
Die Werkzeugbaubranche in der DACH-Region steht aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs aus Asien und der damit einhergehenden Preisentwicklung stark unter Druck. Entsprechend müssen Werkzeugbaubetriebe sich durch umfassende Services über den gesamten Werkzeuglebenszyklus hinweg zum Wettbewerb differenzieren. Eine Analyse zeigt, dass etwa 50 % der Lebenszykluskosten in der Nutzungsphase anfallen, hauptsächlich durch Stillstands- und Wartungskosten. Eine effektive Instandhaltung in dieser Phase ist daher entscheidend, um Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Durch eine unternehmensspezifische Instandhaltungsstrategie und eine gezielte Datenerfassung sowie -analyse lassen sich ungeplante Ausfälle reduzieren und die gesamten Lebenszykluskosten optimieren. Die Studie beschreibt hierfür drei Entwicklungsphasen der Instandhaltung mit Umsetzungsbeispielen: vom „industriellen“ über den „digital vernetzten“ bis hin zum „wertsteigernden Instandhalter“.
2022
In der Studie "Der Werkzeugbau als Gesamtlösungsanbieter" wird das mögliche Zukunftsszenario Gesamtlösungsanbieter aus der Perspektive des Werkzeugbaus beschrieben und die Nutzenpotenziale für den Werkzeugbau sowie den Serienproduzenten erläutert. Darüber hinaus wird auf die Voraussetzungen für die Positionierung als Gesamtlösungsanbieter sowie die konkreten Entwicklungsschritte hin zum Gesamtlösungsanbieter eingegangen.
2021
Besonders die Auswirkungen und Folgen der Covid-19-Pandemie haben global gesehen die Notwendigkeit von Resilienz sowohl in gesellschaftlicher als auch wirtschaftlicher Sicht gezeigt. Dabei ist der Begriff der Resilienz nicht neu. Resilienz beschreibt im Allgemeinen die Fähigkeit mit Krisen umzugehen und sich schnellstmöglich von deren Auswirkungen zu erholen.
2021
Ein besonderes Potenzial zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit liegt in der Offerierung von datenbasierten Dienstleistungen, die auf die Kundenbedürfnisse individuell ausgerichtet sind. Die Studie soll dabei helfen, das Bewusstsein für datenbasierte Dienstleistungen innerhalb der Branche Werkzeugbau zu steigern und Aufgaben zu beschreiben, die für die Umsetzung von datenbasierten Dienstleistungen zwingend erforderlich sind.
2021
Ziel der Studie „IT-Infrastruktur zur digitalen Vernetzung“ ist die Befähigung von Werkzeugbaubetrieben zur Etablierung einer anforderungsgerechten IT-Infrastruktur. Dies erfolgt in Anlehnung an das Zielbild des digital vernetzten Werkzeugbaus.
2020
Da sowohl die technische Umsetzung als auch die Einbettung der technischen Lösungen in das bestehende Produkt- und Serviceportfolio oftmals eine große Herausforderung für Serienproduzenten und Werkzeugbaubetriebe darstellt, liefert die vorliegende Studie einen Handlungsleitfaden zur unternehmensspezifischen Umsetzung. Dazu wird neben der Konkretisierung von Potenzialen ein Vorgehen zur Implementierung von Predictive Maintenance durch Kooperation von Werkzeugbaubetrieb und Serienproduzent aufgezeigt.
2020
Die ökologischen und sozialen Anforderungen auf der einen sowie die ökonomischen Anforderungen auf der anderen Seite scheinen zunächst im Widerspruch zueinander zu stehen. Bei genauerer Betrachtung können die drei Dimensionen in einer Symbiose von Öko-Effizienz und Sozio-Effizienz entscheidende Wettbewerbsfaktoren für den Werkzeugbau darstellen. Die Studie „Wettbewerbsfaktor Nachhaltigkeit – Ein Differenzierungsmerkmal für den Werkzeugbau“ adressiert genau diese Themenstellung und stellt ein Zielbild des nachhaltigen Werkzeugbaus mit Handlungsfeldern in den Dimensionen Leistungsspektrum, Ressourcen, Prozess und Mitarbeitende vor. Innerhalb dieser Dimensionen werden praxisnahe Impulse gegeben und zudem ein Leitfaden für die eigenständige Durchführung eines Nachhaltigkeitsaudits vorgestellt.
2019
Der Leitfaden „Digitale Transformation im Werkzeugbau“ zeigt Handlungsempfehlungen zur datenbasierten Leistungserstellung und zum datenbasierten Leistungsangebot auf. Neben der Beschreibung eines methodischen Vorgehens mitsamt einzusetzender Instrumente werden die Inhalte durch einen Use-Case sowie diverse themenbezogene Exkurskapitel detailliert vorgestellt.
2018
Zur Bewältigung dieser Herausforderungen wird Industrie 4.0 derzeit als mögliche Lösung gesehen und durch Industrie und Politik entsprechend gefördert. Die echtzeitnahe Vernetzung von Menschen, Ma schinen und Objekten bietet die Chance, Produktivitätspotenziale zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit zu nutzen. Weiterhin ermöglicht Industrie 4.0 durch die Implementierung neuer, datenbasierter Geschäftsmodelle Umsatzzuwächse zu erzielen.
2017
Um Partner auf Augenhöhe zu werden, gilt es, drei zentrale Elemente auf dem Weg zum „Corporate Tooling“ zu erfüllen. Das erste Element ist das Agile Tool Development, welches sich mit einem abgestimmten Leistungsspektrum frühzeitig in den Produktentwicklungsprozess des Kunden integriert.
2017
Um Partner auf Augenhöhe zu werden, gilt es, drei zentrale Elemente auf dem Weg zum „Corporate Tooling“ zu erfüllen. Das dritte Element ist die Flexible Tooling Organization, welche über flexible und zugleich klar definierte Organisationsstrukturen verfügt. Dabei hat die Organisation die Aufgabe, das vorhandene Wissen durch Algorithmen im gesamten Werkzeugbaubetrieb nutzbar zu machen und gleichzeitig die Vernetzung mit externen Partner zu fördern.
2017
Um Partner auf Augenhöhe zu werden, gilt es, drei zentrale Elemente auf dem Weg zum „Corporate Tooling“ zu erfüllen. Das zweite Element ist das Intelligent Tool Manufacturing, welches die operative Umsetzung von Industrie 4.0-Anwendungen in der Auftragsabwicklung beschreibt. Dazu gehören unter anderem die digital unterstützte Mitarbeiterführung, ein digitales Auftrags- & Ressourcenmanagement sowie die Mensch-Maschine-Interaktion.
2016
Quo vadis Werkzeugbau? Eine hochspannende Frage. Die dynamischen Veränderungen im Wettbewerbsumfeld erfordern eine Lern- und Anpassungsfähigkeit, die sich in einem agilen Werkzeugbau durch die Nutzung der Potenziale von Industrie 4.0-Anwendungen realisieren lässt. Berührungspunkte zwischen Agilität, Industrie 4.0 und Werkzeugbau gab es bislang nur wenige. Doch das Klopfen am Eingangstor des Werkzeugbaus wird immer lauter und ist nicht mehr zu überhören...
2015
Schneller, Besser, Weiter! Fast Forward! So lauten die Ziele der produzierenden Industrie am Hochlohnstandort Deutschland. Nur wer die Ziele schneller, besser und weiter anstrebt wird als produzierendes Unternehmen in der Lage sein, sich in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld langfristig zu behaupten und auch in Zukunft Innovationsführer für technische Produkte zu sein.
2015
Auch produzierende Unternehmen müssen in der Lage sein Schneller, Besser, Weiter zu beherrschen. Konkret: Sie müssen ihre Wertschöpfung effizienter gestalten. Damit können sie im Wettbewerb bestehen und ihre Produkte langfristig weiterentwickeln. Dazu hat Lean Thinking eine hilfreiche Rezeptur geliefert. Nun bietet das aufkommende Industrie 4.0 Zeitalter eine neue, schnelle Infrastruktur und verändert das Verhalten der Menschen grundlegend. Aber welchen Nutzen kann Industrie 4.0 stiften? Wie passt das zu meinem Zielsystem, meiner Branche, meinem Unternehmen?
2015
Es erscheint zunächst unmöglich bzw. sehr schwierig, die mechanische Fertigung von Unikaten und Kleinstserien im Werkzeugbau zu takten. Warum sollte ausgerechnet ein aus der variantenarmen Serienproduktion stammendes Organisationskonzept dazu beitragen, die Effizienz der Unikatfertigung und -montage im Werkzeugbau zu verbessern? Der zentrale Ansatz hierfür besteht in der Ausrichtung der Fertigung am Flussprinzip der Lean Production, welches verschwendungsfreie und synchronisierte Fertigungsabläufe ermöglicht und somit zu Produktivitätssteigerungen führt.